
Freitag, 26. Dezember bis Mittwoch, 31. Dezember
17.00 – 18.00 Uhr
Still werden und Gott danken.
Das Lichterfest ist eine stille Andacht mit musikalischer Begleitung. Jeder ist herzlich eingeladen zur interreligiösen Veranstaltung, die jüdische und christliche Lichter-Zeremonien miteinander verbindet. Wir lauschen sanfter Musik, hören berührende Texte, gehen gemeinsam ins Gebet. Nach einer knappen Stunde verabschieden wir uns wieder in die Nacht.
In den Rauhnächten möchte das Lichterfest Teile der jüdischen Tradition mit der christlichen verbinden: Das jüdische Lichterfest Chanukka erinnert an drei wichtige Ereignisse in der Geschichte des jüdischen Volkes, die von Selbstbehauptung und Bewahrung der Religion erzählen: die Befreiung von hellenistischer Herrschaft, die Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem – und ein Lichtwunder, das acht Tage währte. In Erinnerung daran treffen sich die Familien zu Hause und entzünden immer ein neues Licht an der Chanukkia – bis alle Kerzen brennen.
Der Adventskranz symbolisiert die vier Adventssonntage und das Warten auf die Geburt Jesu Christi, das „Licht der Welt“. Die runde Form steht für Gottes ewige Liebe, die Einheit in Gott, die sowohl der Anfang, wie auch das Ende ist, das immergrüne Tannengrün für Hoffnung und Leben.
„Zwischen den Jahren“: Ursprünglich geht die Zählweise auf den Mondkalender zurück, der 11 Tage und 12 Nächte kürzer war als das Sonnenjahr. Diese Lücke wurde durch die Rauhnächte ausgeglichen. So war der frühre Brauch, Weihnachten als Beginn des neuen Jahres zu sehen. Es ist eine Zeit der Einkehr und Reflexion, in der man das alte Jahr würdigen und sich für das neue ausrichten kann.
Anmeldung nicht erforderlich.
Veranstaltungsort:
Haus im Herrengrund
Veranstalter:
Lichtbogen e.V.